Freitag, 30. April 2010

Wiegetag

140,2 Kilo.

Sieht zwar im ersten Moment nicht so toll aus, wie letzte Woche, ist aber vermutlich erklärbar. Zum einen dadurch, dass ich letzte Woche auch Gewicht durch Durchfall abgebaut hab. Den hatte ich diese Woche aber nicht, was wohl auch bedeutet, dass der Körper das Essen jetzt besser verwertet. Dazu kommt, dass ich diese Woche vermehrt Muskeltraining gemacht hab. Eigentlich hatte ich nur gestern einen faulen Tag, die beiden Tage davor war Muskeltraining und der Tag davor war Muskel- und Ausdauertraining. Und die härtere Muskulatur merkt man bereits.

Fakt ist jedenfalls, dass ich mich grundsätzlich besser fühle und wir werden bis nächste Woche sehen, wie sich das Körpergewicht entwickelt. Tendenziell vermute ich, dass es sich stabilisiert und hoffe, dass es nach unten geht.

Aber ich stehe ja noch ganz am Anfang mit meiner Ernährungumstellung.

Mittwoch, 28. April 2010

Fitnesscenter

Der Termin fürs Probetraining steht: Am Freitag um 18:00 Uhr werde ich mich dorthin begeben und schon mal ein wenig trainieren, unter Anleitung, diesmal ausnahmsweise tatsächlich am Freitag möglich.
Ist natürlich nicht so hübsch, wie das in alte. Aber es ist funktionell und hat bei den Geräten alles zu bieten, was man braucht. Ergometer wie Fahrrad, Crosstrainer, Rudergeräte genauso wie Geräte für Krafttraining oder Hanteln. Man kann rein, wann man will (zumindest zwischen 6 und 24:00 Uhr) und das auch an Sonn- und Feiertagen, insofern ist es wurscht, welcher Tag gerade geschrieben wird.
Preislich ist es jedenfalls interessant: Bei zweijähriger Laufzeit kostet der Monat 16,50, bei einjähriger 19,50. Einmalige Aufnahmegebühr ist 36 Euro, Kartenpfand 15 Euro. Mal schauen, ob das mein künftiger Begleiter werden wird :-).

Montag, 26. April 2010

Der perfekte Tag

Daran gilt es zu arbeiten, auch wenn die Tage schon recht gut werden, was die Ernährung angeht. Die Anzahl der Obst/ Gemüse zufuhren pro Tag nähert sich immer mehr den 5 Portionen an, die ja auch empfohlen werden. Dabei sollte Obst nur mit höchstens zwei Portionen konsumiert werden, während Gemüse bei drei Mal am Tag liegt.
Im Moment lerne ich auch die Heizmann-Uhr kennen, die anzeigt, welche Nahrung wann genossen den "wenigsten" bzw. "besten" Effekt hat.
Eigentlich war der heutige Tag nicht allzu fern davon. Ich werde für den Moment versuchen, die Tage möglichst perfekt werden zu lassen. Und dann schauen wir mal, wie sich das auswirkt. Natürlich klappt das nicht immer, da muss man auch ehrlich zu sich selbst sein. Schließlich lassen sich Gewohnheiten, die man über Jahrzehnte eingeübt hat, nicht von heute auf morgen vergessen. Dementsprechend wird an den perfekten Tagen sicher das eine oder andere fehlen. Und es werden sicher auch nicht sieben perfekte Tage werden. Aber es werden genügend, damit man den Effekt bemerken sollte. Und es werden mit dieser Methode auch tendenziell immer mehr. Und wenn man dann noch begriffen hat, dass es nur von einem selbst abhängt, dann ist es nur noch eine Frage der Motivation und der Tagesform.
Das kann man jedenfalls nur hoffen :-).

Sport: Ergometer

Heute Ausdauertraining auf dem Ergometer mit folgenden Werten:

10,1 Kilometer in 20:10 Minuten. Dabei auf 600 Kilojoule im Körper verzichtet. Der Puls war im Schnitt bei 133, die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 30,0 km/h und die RPM bei 84.

Die Ergebnisse der parallel ausgewerteten Pulsuhr zeigen einen ähnlichen Schnitt beim Puls bei einem Maximum von 147 an. Außerdem 420 Kilokalorien.

Bei der ganzen Treterei war ich auf Stufe 8-9, sogar kurzfristig auf der 10. Und die "Ruhephase" endete mit einem Fitnesswert von 3,8. Immerhin :-).

Samstag, 24. April 2010

Bewegung: "Walking"

Heute Spaziergang, aber der war eigentlich kein Spaziergang, zumindest gegen Schluß zu wurde es schon etwas anstrengend. Meine Pulsuhr vermeldet folgende Werte:

12 Kilometer Fußmarsch (nicht per Pulsuhr gemessen, das kann die nicht).

2 Stunden und ca. 25 Minuten ging das Ganze, im Schnitt war der Puls bei 114, im Maximum bei 137. 1837 KCAL sind abtrainiert worden, was etwa 470 Kalorien entspricht.

Immerhin ... :-)

Falsch machen mit Genuss :-)

Ernährung ist wenigstens etwas, was man nicht immer hunderprozentig richtig machen muss. Oder besser: Es ist nicht falsch, etwas falsch zu machen. Es ist oft auch eine Frage des Genusses.
Und so habe ich mir heute Abend mit Genuss zwei Würste im Wecken mit verschiedenen Soßen (Pesto) gegönnt, dazu eine Guarana und einen Rotwein.
Wir waren an der VH und haben dort ein Fest besucht, bei dem das Thema diesmal Argentinien war. Es waren also eher argentinische Spezialitäten, die geboten waren, aber da auch "Mondo Latino", ein südamerikanischer Laden in Ulm, beteiligt war, gab es auch Produkte aus Brasilien.
Was auffällt: Wenn man sich ansonsten zusammenreißt, dann ist auch ein "Ausrutscher mit Genuss" etwas, das wenigstens nicht weh tut. Trotz allem, fühlt sich der Magen wohl und der Körper insgesamt auch. Das darf nur nicht zur Gewohnheit werden, aber wie der Patric Heizmann sagt, gerade am Anfang soll man sich nicht jeden Tag einen "perfekten Tag" vornehmen, den aber trotzdem immer mal wieder anstreben, so dass man auch den Gedanken haben kann, dass der nächste perfekte Tag ja schon morgen kommen wird. Umgekehrt hilft es einem natürlich auch, einen "perfekten Tag" einzulegen, wenn man weiß, man darf auch mal danach wieder normal essen. Das Ziel wäre, dass der Körper gar nicht so recht mitbekommt, dass man ihm eine andere Art des Essens beibringen will. Sonst reagiert er nämlich mit Jahrmillionenalten Mustern auf die könstliche Hungersnot, die wir ihm zumuten wollen.
Ja, man lernt nie aus. Mal sehen, wie es weitergeht ... :-)

Freitag, 23. April 2010

Wiegetag

Diesmal macht es wenigstens Spass :-)

139,0 Kilo

Donnerstag, 22. April 2010

Motivation

Interessant ist es, sich ab und zu zu motivieren. Das kann man auf verschiedene Weise tun, habe ich schon festgestellt. Mein personifiziertes schlechtes Gewissen, das Bild, das mit immer wieder mahnend anblickt und fragt, ob das denn so bleiben soll, ist da schon eine feine Idee gewesen, die mich diese Woche von so mancher Dummheit abgehalten hat, wenn es um meine Ernährung ging.
Aber es gibt auch noch andere. Ein Buch ist mir dabei in die Hände gefallen, das auf den Namen "Ich bn dann mal Schlank" hört. Autor ist ein gewisser Patric Heizmann. Einer, der an das Thema mit etwas mehr Humor herangeht und einem jede Menge Tipps geben will, wie man die Bewegung, auch im Alltag, etwas nach oben bekommt und dafür das Essen in eine bestimmte Richtung kanalisert. Grundlage scheint mir die sogenannte LOGI-Methode zu sein, die im Wesentlichen davon ausgeht, dass wir heutzutage eigentlich viel zu viele Kohlenhydrate zu uns nehmen. Im Gegensatz zur Atkins-Diät, verbietet LOGI die Kohlenhydrate aber nicht völlig, sondern erkennt sie als wichtige Energielieferanten für den Alltag. Dementsprechend werden sie vor allem Morgens und ein klein wenig Mittags in die Ernährung eingebunden. Abends hingegen gibt es keine solchen.
Spassig sind auch einige der Sprüche, die der Herr so drauf hat. Unter anderem diesen hier:

"Alle haben schon einen flachen Bauch. Er liegt nur drunter. Unter dem Schnitzelfriedhof ..."

Oder der hier:
"Übergewicht liegt an einem ganz bestimmten Gen: am Falschen-Essen-Ge(h)n"
Drastisch, aber vollkommen korrekt :-). Bin schon gespannt auf neue Erkenntnisse.

Dienstag, 20. April 2010

Sport: Ergometer

Ja, und damit gibt es auch was zu berichten. Und zwar den Sport von heute:

15,5 Kilometer in 32:02 Minuten auf dem Fahrrad und dabei 878 Kilojoule abtrainier. Ich war auf Stufe 7-9 während der ganzen Zeit (geht also nach oben). Im Schnitt war der Puls dafür bei 142, ich bin 29,0 km/h schnell gefahren und habe einen Schnitt von 81 RPM.

Das einzige, was mir noch nicht so gefällt, ist dass die Fitness noch zu wünschen übrig lässt. Man sollte vermuten, dass der Puls bei solchen Raten eher schnell runtergeht, aber das tat er nicht. Bei der einminütigen Regenerationsphase, ging er leider recht langsam runter und so war ich am Ende bei einem Fitnessniveau von gerade mal 5,8. Das ist noch nicht so toll, sollte aber eigentlich bei weiterem Training mal besser werden.

The Biggest Loser

Dienstags ist "The Biggest Loser" Tag. Die Show lief in ihrer ersten Staffel auf Pro7 und es ging darum, jeder gegen jeden möglichst viel zu verlieren. Wer am meisten verlor, hatte am Schluss gewonnen. Die zweite Staffel läuft nun bei Kabel1 und das Konzept ist etwas anders. Diesmal sind es Teams, die am Start sind, und bis nur noch drei Teams drin sind ging es Teamweise gegeneinander.
Jetzt sind aber nur noch drei übrig, die ins Finale gekommen sind. Und wenn man bedenkt, dass der bisher beste so gegen 35 Kilo in 8 Wochen verloren hat, dann sieht man schon, warum einen das irgendwie motiviert, wenn man denen zuguckt.
Ich schaue das seit einiger Zeit jeden Dienstag an und bin dabei immer auf dem Zimmerfahrrad. Irgendwie motiviert mich das, wenn ich sehe, wie es da abgeht. So auch heute, obwohl es mir immer noch nicht so richtig gut geht, habe ich meine halbe Stunde auf dem Zimmerfahrrad gemacht und mal wieder ordentlich Leistung erbracht. So richtig in Form scheine ich aber noch nicht.

Um so mehr die Kandidaten nach einem achtwöchigen Trainingslager. Nächste Woche ist dann das große Finale und dann wird man sehen, wer am meisten verloren hat ... :-)

Montag, 19. April 2010

Ernährung

Es sollte verboten werden, dass nach Ostern alle Osterhasen zum halben Preis verkauft werden. Das mag zwar dem Umsatz förderlicher sein, als das Zeug wegzuwerfen, aber es macht es auch schwer, an den Sachen irgendwie vorbei zu kommen ...

Heute hab ich das nicht geschafft. Und auch die Vorstellung meines "Motivationsbildchens" hat da leider nichts gebracht. Zur Belohnung fühle ich mich heute irgendwie nicht so richtig gut. Aber das hab ich dann wohl verdient.

Naja, wir werden sehen, wie es diese Woche noch weitergeht. Insgesamt bin ich jedenfalls froh darüber, dass ich irgendwie grade nicht so viel Appetit habe. Ich brauche insgesamt weniger zu Essen, das hat hoffentlich auch schon was mit dem Sport zu tun, den ich im Moment etwas verstärkt betreibe.

Samstag, 17. April 2010

Sport: Ergometer

Diesmal sogar richtig flott.

14,1 Kilometer in 30:01 Minuten, dabei 803 Kilojoule verbrannt. Im Schnitt 134 Puls, 28,1 km/h und 79 RPM. Und das Ganze auf beeindruckender Stufe 7-8. Ich hab mit Stufe sieben angefangen, bin dann auf die acht hoch, wo ich fast 15 Minuten geblieben bin. Und dann wieder auf die sieben runter, zum erholen. Das ist doch gut, wenn man sich auf einer Stufe erholen kann, auf der andere schon mächtig am Japsen sind :-).

Allerdings ist die Auswertung der persönlichen Fitness noch nicht sehr zufrieden mit mir. Eine Minute lang soll man sich erholen, in der Zeit beobachtet die Maschine die Fitnesswerte. Das ist recht schwankend, heute waren es gegen 4,5 was mir die Anzeige bescheinigt hat (die Skala geht von 1-6, wobei 1 das beste ist, also wie in der Schule ;-)).

Ich fühle mich gut :-).

Ernährungstechnisch haben wir Gemüse, Salat und Fischstäbchen zum Brunch gehabt und denken bei dem herrlichen Wetter für heute Abend drüber nach, den Grill auszupacken. Paprika haben wir im Hause, auch Brot wäre da, das man grillen kann, eventuell werden wir uns beim Recyclingmaterial in die Tonnen bringen noch ein paar Bärlauchwürste holen. Jammy :-)

Mal schauen, wie sich das auswirken wird. Aber wenn sonst nicht viel "reinwandert", was der grimmig guckende Dicke auf dem Bild verhindern möge, dann wäre das eventuell akzeptabel ... :-)

Und jetzt zurück zur Bundesliga.

Freitag, 16. April 2010

Wiegetag

141,2

Besonders erfreulich ist das nicht. Sport und Ernährungsumstellung, zeigen noch keine Wirkung ... :-(

Donnerstag, 15. April 2010

Sport: Ergometer

Und damit hab ich natürlich auch was einzutragen :-):

7 Kilometer auf dem Ergometer in 15:00 Minuten. Dabei 392 Kilojoule losgekriegt. Durchschnittswerte sind:
Puls 130
KM/h 28,0
RPM 78

Der Computer sollte das mit dem Kalorien eigentlich auch können. Ich weiß nur noch nicht, wo das ist ... :-)

Update: Habs rausgefunden. Das Ding sagt, es wären 272 Kalorien. Ob das so stimmt - keine Ahnung. Immerhin ist es eine nette Information und vielleicht motiviert die ja sogar ... :-)

Pulsuhr eingetroffen

Wenn ich jetzt tatsächlich laufen soll, so dachte ich mir, und das auch noch bei höheren Pulsfrequenzen, wäre es doch eine feine Sache, wenn ich eine Pulsuhr mein eigen nennen würde. Ja, und da ich ja so gar keine Ahnung habe, was in dem Bereich taugt, und was nicht, aber dafür eine Menge Neugierde mitbringe, habe ich mich mal bei Amazon umgesehen. Die Besprechungen, die einige der preiswerteren Uhren so gekriegt haben, waren denn auch sehr aufschlußreich und haben mich schließlich bewogen, 35 Euro zu investieren. Ich habe eine SIGMA PC-15 bestellt. Und obwohl das Ding eine Menge kann, steht "PC" wahrscheinlich nicht für "Personal Computer", sondern eher für was mit Puls (Pulseclock? keine Ahnung)
Was auch immer, jetzt kann ich endlich meinen Trainingserfolg anständig protokollieren.
Wenn ich rauskriege, wie das geht, dachte ich mir, als ich die Schachtel schließlich offen hatte. Jede Menge Knöpfe an dem Ding. Und wie geht das jetzt?
Ein Glück, dass eine Beschreibung dabei war und die war gut. So gut, dass ich dann schließlich den Einstieg fand, und was für die Sigma PC15 spricht, ist, dass sie dann recht schnell intuitiv erfassbar ist. Sprich: Hat man mal das Grundprinzip begriffen, ist es nicht mehr schwer. Man muss nur das Menü finden, der Rest stellt sich dann fast selbsterklärend ein.
So ist es mir dann auch gelungen, an einige fundamentale Daten zu kommen. Wenn man nämlich sein Alter und sein Gewicht eingibt (40, bei 140 Kilo), dann sagt mir das Teil, wo meine Pulsbereiche liegen. Der Beginn meiner "Healthzone" ist 98, der Beginn meiner persönlichen Fitnesszone ist 125 (schau an, im Fitnesscenter meinte man damals, 120 wäre genug. Man sagte auch, dass es individuell verschieden ist, aber wie es bei mir ist, sagte man mir nicht). Die "Powerzone" startet bei 143 Puls und endet schließlich bei 179. .Da sollte ich nicht drüber, das ist meine maximale Belastung. Ist ja doch recht ordentlich :-).
Ja, und dann startet man also ein Training, nachdem man sich den Brustgurt umgeschnallt und die Kontakte angefeuchtet hat. Er erkennt dann zuverlässig meinen Puls und wartet drauf, dass ich den Knopf drücke, der mit "Start" im Display bezeichnet ist. Und dann geht es los.

Das schöne: Ich hab die Chance genutzt und gleich mal meinen Heimtrainer herausgefordert. Der Ergometer, ein Fahrrad, hat ja auch einen Pulsmesser integriert und bei dem Training habe ich dann rausgefunden, dass der eigentlich recht gut funktioniert. Die Ergebnisse bei beiden Verfahren, waren sehr dicht beieinander. Klar läuft das nicht 100% Synchron, aber so soll das ja auch nicht sein. Der Pulsmesser ist ja eher für draußen, wenn man sonst keine andere Möglichkeit hat. Der Brustgurt soll allerdings auch in jedem gängigen Fitnesscenter funktionieren. Da schauen wir doch mal, wenn ich wieder in einem Mitglied bin, wie das so ist.

Fazit: Nette Sache, und allein das Ding zu haben, hat mir 15 Extraminuten auf dem Fahrrad eingebracht, die ich sonst wahrscheinlich nicht gefahren hätte. Und das auf Stufe 7 bis 8 und bei fast 140 Puls, das ist doch mal was :-).

Ernährung und Sport

Der Anfang ist gemacht. Heute morgen habe ich mir beim Kirsamer ein Dinkel-Vollkornbrot geholt und als ich da die süßen Stückle liegen sah, dachte ich an mein Bild. Der hässliche Dicke, der mich finster anguckte, hat verhindert, dass ich mir eins einpacken ließ, begleitet von dem Gedanken "eins geht schon".
Dafür hab ich dann sechs dieser Scheiben mit Frischkäse und einem Kleks Marmelade gegessen. So groß sind die ja nicht und ein wenig Satt werden, sollte ich ja dabei. Gereicht hat die Portion dann bis zum Mittag und sogar ein wenig drüber hinaus.
Ich hab mich dann aufgemacht, am Penny vorbei in den Wald zu marschieren und da mal versucht, den Puls oben zu halten. Immer mal wieder hab ich nachgemessen und würde so behaupten, dass ich bei ca. 125 bis 135 Puls um die 20 Minuten stramm "gewalkt" bin. Mir kams vor, als würde ich joggen, aber da wären einige Kollegen sicher anderer Ansicht :-).
Insgesamt war ich so mehr als eine halbe Stunde an der frischen Luft und hab tatsächlich so was wie Sport gemacht dabei :-). Im Rewe, als ich mir die Chili con Carne und einen Joghurt holte, ist mir dann kurz schwindelig geworden. So viel Sauerstoff verträgt der Organismus wohl noch nicht. Vielleicht ist es auch besser, wenn ich mir das Essen gleich mitnehme, so dass ich dann hinterher nicht mehr einkaufen muss. Ist auch wurscht, es geht mir wieder gut und ich lasse mir grade die Chili und das Joghurt schmecken. Kohlenhydrate sind da nicht viele bei, die hab ich heute morgen ja schon gehabt. Und dann gucke ich mir wieder den grimmigen Dicken an und lasse mich davon überzeugen, dass ich danach eventuell nicht mehr brauche.

Im Moment ist die Stimmung eher so :-)

Mittwoch, 14. April 2010

Motivation

Es gibt schon Dinge, die einem vor Augen führen, dass es besser ist, sich ein wenig ausschließlicher mit dem Thema Abnehmen zu befassen. Allerdings werde ich nicht zulassen, dass ich mich auf die Ernährung fixiere, im Gegenteil, eigentlich geht es eher darum, das Essen zu entzaubern, zu etwas selbstverständlichem zu machen. Und damit eben nicht mehr dran zu denken, nur noch dann, wenn es nötig ist, dem Körper Nahrung zuführen.
Ist natürlich schwierig, das so zu sehen, wenn man Essen als Genuss betrachtet. Wenn man eben nicht nur einfach isst, um den Körper zufrieden zu stellen, sondern einfach deswegen, weil man etwas gern mag. Aber niemand hat verboten, Dinge zu mögen. Es geht eher darum, das rechte Mass zu finden und vielleicht ist es auch ein wichtiger Hinweis darauf, wie man die Beziehung zum Essen ändern kann. Indem man nämlich nicht zuerst das isst, was nicht so toll schmeckt, und dann den Rest, sondern einfach das, was man mag, langsam genießt und dann rechtzeitig aufhört.
Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.
Um dabei ein wenig zu helfen, habe ich mir jetzt symbolisch selbst in den Hintern getreten. Direkt über dem Fernseher, in Sichtweite des Ergometers, hängt jetzt ein Ausdruck in Schriftgröße 120. Da steht einfach nur drauf:

"Start: 140,7 Kilo"

Und darunter habe ich mir ein zweites Blatt gehängt, das ich mir vermutlich noch öfter ausdrucken werde. Wahrscheinlich auch mit wechselnden Texten daneben. Im Moment ist da ein superhässliches Bild von mir zu sehen, das ich wahrscheinlich auch irgendwann mal für das "Vorher"-Bild verwenden kann: Der nackte Bauch reckt sich kühn der Kamera entgegen, während der Gesichtsausdruck deutliches Unbehagen ausdrückt, worüber auch immer. Und daneben dann der Satz: "Soll das so bleiben?" Wechselweise vielleicht auch, wie bei den Zigaretten, mit dem Aufdruck "Zu viel Essen tötet" oder so. Weiß noch nicht, auf jeden Fall hab ich gemerkt, dass ich mir selbst drastisch entgegen treten muss.

Tue ich das nicht, bleibt es vermutlich bei Absichtserklärungen. Und die helfen nicht mehr, das haben jetzt genug Ärzte deutlich gemacht.

Die Bilder kann ich mir dann überall hinhängen, wo die schlimmen Sachen drin sind. Also nicht an den Kühlschrank, denn da sind die gesunden Sachen drin, sondern eher an die Süssigkeitenschublade und den Schrank, in dem die Chips aufbewahrt werden (auch wenn von denen vielleicht nicht mal so viel Gefahr ausgeht - wegen den drei Packungen Chips im Jahr, hab ich sicher nicht den Bauch). Vielleicht auch an die Alkoholflaschen, wenn die vielleicht auch nicht unbedingt das Problem waren. Aber wenigstens in den nächsten Wochen, sollte ich diese Art von Dickmachern mal konsequent weglassen.

Und anfangen werde ich jetzt erst mal damit, dass ich zwei Dinge tue: Ich werde mir Uhrzeiten fürs Essen raussuchen und das auf drei Mal am Tag mit maximal zwei leichten Zwischenmahlzeiten einzustellen versuchen. Vermutlich kriege ich die Umstellung nicht auf einmal gebacken, aber deswegen geht diese erste Phase auch mindestens eine Woche.
Das zweite, was ich gerne machen würde ist, mir beim Essen immer vor Augen zu führen, dass ich langsam kauen muss, vorher Wasser trinken und den Salat essen muss und aufhören darf, wenn ich genug habe. Das sind nämlich einige der Fehler, die ich so mache. Einfach immer weiter essen, bis der Teller leer ist, ob ich das brauche, oder nicht.

Und das Bild mit dem hässlichen Dicken drauf wird dann meine Motivation sein müssen. Und beim Essen immer neben dran liegen. Um zu verhindern, dass da mehr reinwandert, als mir lieb ist.

Und am Freitag ist der Termin, an dem ich mir mein neues Fitness-Center anschauen werde.

Spazieren

Langsames warmlaufen um den Block, sozusagen. Eine halbe Stunde immerhin und wenn wir das jetzt öfter machen, dann macht das wahrscheinlich sogar mal richtig Spass und wir können gar nicht mehr aufhören :-).
Nein, Spass beiseite. Es hat auch so Freude gemacht, durch die frische Luft zu marschieren, auch wenn es nicht sehr schön war, sondern wolkig und irgendwie feucht-kühl. Aber so ist das halt im April. Die frische Luft tat trotzdem gut und motiviert dazu, sich das öfter mal anzutun. Auf jeden Fall besser, als den ganzen Abend auf dem Sofa rumgammeln :-).

Dienstag, 13. April 2010

Sport der letzten Tage

Ich schreibe jetzt mal nicht alles auf, weil das manchmal nur "Geradel" war. Aber ein wenig Sport war doch dabei ...

12.4.2010: 15,5 Kilometer in 31:13 Minuten. 750 Kilojoule abtrainiert. Im Schnitt 139 Puls, 29,7 km/h und 83 RPM, Auf Stufe 7.

11.4.2010: 6,2 Kilometer in 15:01 Minuten, 310 Kilojoule. 125 Puls, 24,7 km/h, 69 RPM im Schnitt. Stufe 6.

8.4.2010: 10,9 Kilometer in 23:05 Minuten. Dabei 532 Kilojoule "gemacht". Im Schnitt 115 Puls, 28,3 km/h und 80 RPM. Das alles auf Stufe 7.

6.4.2010: 5,3 Kilometer in 12:04 Minuten. Dabei 217 Kilojoule abtrainiert. 111 Puls im Schnitt, 20,3 km/h und 74 RPM auf Stufe 5.

Wasserstand vom 9. April 2010

Etwas verspätet. Leider blieb es bei ungefähr 140,7 Kilo. Also bisher noch keine sichtbaren Erfolge ... :-(