Sonntag, 25. Juli 2010

Ernährung

Ich muss sagen, was die Ernährung angeht, haben die letzten Wochen wirklich etwas bewegt. Die Portionen sind geringer geworden, der Rhythmus regelmäßiger, dafür die Zusammensetzung wesentlich gesünder. Es gibt mehr Obst, obwohl da noch Platz nach oben ist, mehr Gemüse, mehr Fleisch von Huhn oder Fisch (am liebsten Lachs), weniger Kohlenhydrate, aber auf die kann und will ich auch nicht ganz verzichten. Ich lasse sie überwiegend am Abend weg. Insgesamt sorgt das dafür, dass es mir recht gut geht, ich mich nicht so voll fühle, weil ich auch besser drin werde, aufzuhören, wenn ich keinen Hunger mehr habe. Und bestimmte Dinge konsequent wegzulassen, erwies sich auch als sehr gut für den Körper.
Heute habe ich mir mal wieder einen Tag gegönnt, an dem ich mich nicht zurück gehalten habe. Wie Heizmann schreibt, man muss dem Körper auch mal Gelegenheit geben, wieder in alte Gewohnheiten zurück zu fallen. Manchmal merkt man dann recht schnell, dass man das eigentlich gar nicht mehr braucht.
Ich bin ja nun bekanntermaßen jemand, der bei Süsigkeiten schwach wird. Das ist ja nicht schlimm, immerhin kommen auch diese in der Ernährungspyramide vor, wenn auch ganz oben. Aber in eingeschränktem Maße, ist dagegen nichts einzuwenden. Dementsprechend, habe ich mir gestern, nach längerem mal wieder, Milchschokolade im IKEA geholt. Mit dem Ergebnis, dass mein Magen heute gemeckert hat und ich mich mit Durchfall auf der Toilette wiederfand. Mal ein Hanuta, das macht mir nicht viel aus. Aber eine entsprechende Menge an reiner Schokolade, ist ein Problem. Und das merkt man natürlich besonders, wenn man sich zwei Wochen lang beherrscht hat und alles in Ordnung war, und man dann mal wieder in alte Muster zurückfällt und es eben nicht in Ordnung ist. Gibt einem schon zu denken.
Wesentlich besser vertragen habe ich meinen Ausflug in den McDonalds, wo ich mal einen Nürnburger getestet habe und dazu noch zwei Chickenburger genossen habe. Pommes habe ich konsequent weggelassen, dafür eine wunderbar ungesunde Cola. War gut. Anscheinend tat dem Magen das Cola wenigstens gut. Seither geht es jedenfalls wieder besser. Und selbst die Burger haben geschmeckt und mich nicht überlastet. So ist es in Ordnung, so kann man sich auch mal einen Tag gönnen, an dem mal nicht so drauf achtet, was man isst.
Morgen früh gibt es dann wieder Knäckebrot zum Frühstück. Kann sein, dass wir Grillen, dann landen ein paar Würstchen auf dem Grill, aber vor allem auch mageres Hühnerfleisch. Nicht zu vergessen Salat und Gemüse, so sieht die "Diät" grade aus. Ansonsten gibt es auch gerne mal einen Salat am Mittag mit entsprechender Fleischeinlage (Pute, natürlich) oder Feta oder so was leckeres. Eiweiß, mageres Fleisch, Gemüse, Obst, das sind die Dinge, die grade an erster Stelle stehen. Dass mein Magen kleiner wurde und ich schneller satt bin, ist schon ein effekt dabei. Es hat allerdings noch nicht dazu geführt, dass die Pfunde wie wahnsinnig purzeln. Naja, gut Ding will Weile haben. Fakt ist jedenfalls, dass der körperliche Effekt enorm ist. Meine Verdauung hat sich deutlich gebessert und ich fühle mich insgesamt fitter und motivierter. Und das ist immerhin eine gute Nachricht. So kann es weitergehen.

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